Merkmale, Anbau, Pflege der Kanna. Eine Handvoll Informationen über Kanna

Kanna, auch Bienenblatt genannt, ist eine recht beliebte Pflanze in polnischen Gärten. Sie besticht durch ihr Aussehen und sieht deshalb sowohl im Boden als auch im Topf gut aus. Erfahren Sie, wie man Kanna anbaut und sich lange an ihrer Schönheit erfreuen kann.

Merkmale der Kanna

Kanna ist eine Blume, die zur Familie der Cannacea gehört, zu der Dutzende von Pflanzenarten gehören. Man findet sie in den Tropen Nordamerikas, Südamerikas und Asiens. Die bekannteste Sorte ist die indische Bienenweide, die vor allem in Gärten zu dekorativen Zwecken angebaut wird. Die Blüte zeichnet sich durch eiförmige und längliche Blätter an steifen, hohlen Stängeln aus, die von einem Blütenstand gekrönt werden. Die Pflanze kann eine Länge von bis zu zwei Metern erreichen. Die Blüten können rot, rosa, gelb, orange und weiß sein, aber auch eine Mischung aus mehreren Farben.

Kanna-Anbau

Der Streptocarpus braucht vor allem einen warmen und sonnigen Standort, schließlich handelt es sich um eine exotische Pflanze. Da die Pflanze empfindlich auf niedrige Temperaturen reagiert, sollten ihre Rhizome im Winter bei einer Temperatur von mindestens 10 Grad Celsius gehalten werden. Mit der Kultivierung sollte bereits im März begonnen werden, zunächst im Topf, da sie keine niedrigen Temperaturen verträgt. In den Boden sollte man sie Mitte Mai pflanzen, wenn die Nächte nicht mehr kühl sind. Paciorella mag ein feuchtes Substrat, daher empfiehlt es sich, dreimal pro Woche zu gießen, an heißen und trockenen Tagen sogar täglich. Von Juni bis September sollten Sie die Canna außerdem alle 8-10 Tage mit einem Mehrnährstoffdünger für blühende Pflanzen düngen. Wenn Sie Canna im Topf anbauen wollen und sie wegen Herbst und Winter ohnehin aus dem Garten nehmen müssen, sollten Sie daran denken, die Pflanze mit einem entsprechend großen Topf zu versehen. Außerdem sollten eine Drainage und ein durchlässiges, fruchtbares, humoses Substrat vorhanden sein, damit das Rhizom nicht verrottet.

Vermehrung

Kanna wird von Januar bis Februar durch Aussaat von Samen und durch Teilung der Rhizome im zeitigen Frühjahr vermehrt. Wegen der dicken Schale der Samen müssen wir sie vor der Aussaat etwa 24 Stunden lang in warmem Wasser einweichen. Dann pflanzen wir sie einzeln in Töpfe und stellen sie an einen hellen Ort bei 18 Grad Celsius. Die Rhizome sollten so geteilt werden, dass jeder Teil mindestens eine gut entwickelte Knospe hat. Es ist eine gute Idee, die Schnittfläche mit zerkleinerter Holzkohle zu bestreuen.

Kanna im Garten

Die Kanna hat sich in Polen als Gartenblume etabliert. Kein Wunder, denn ihr Aussehen ist beeindruckend und die bunten Blüten verschönern den Garten. Im Garten macht sie sich gut inmitten anderer Pflanzen, aber sie kann auch in Töpfen auf der Terrasse, dem Balkon oder in Gartenwegen gepflanzt werden. Allerdings muss der Standort so gewählt werden, dass er für die Pflanze möglichst günstig ist. Das bedeutet, dass die Pflanze tagsüber mindestens 6 Stunden Sonnenlicht haben muss. Die Canna mag außerdem einen warmen und humosen, mäßig kompakten, nährstoffreichen Boden mit einem pH-Wert von 6,5-7,0.

Schädlinge und Krankheiten

Paciorella sind ziemlich krankheitsresistente Pflanzen, aber wenn sie doch krank werden, dann hauptsächlich durch Viruserkrankungen. Dies äußert sich durch helle Flecken auf den Blättern und verschiedene Missbildungen; außerdem blüht die Pflanze nicht. Kanna kann von Pilz- und bakteriellen Krankheiten befallen werden. Schädlinge, die an unserer Pflanze auftreten können, sind Schnecken, Blattläuse, Drahtwürmer und Nematoden. Krankheiten und Schädlinge sollten mit geeigneten Nährstoffen und Reinigungsmitteln bekämpft werden, die in Gartengeschäften erhältlich sind.

Kanna im Winter

Wie bereits erwähnt, kann die Kanna nicht im Garten überwintern. Daher sollte sie in einen Topf umgepflanzt und bei einer Temperatur von mindestens 10 Grad Celsius gehalten werden. Wenn die ersten Herbstfröste auftreten, wird die Pflanze aus der Erde gegraben. Dann schneidet man den oberirdischen Teil in einer Höhe von 10-15 cm ab. Die Rhizome leicht aus der Erde schütteln, trocknen und mit feuchtem Torf bedeckt aufbewahren.

Kanna-Sorten

Sie fragen sich, welche Kanna am besten in Ihren Garten passt? Sehen Sie sich die Sorten dieser Blume an.

• Kanna Crozy – diese Sorte zeichnet sich durch ihre Höhe von bis zu 1,6 Metern aus. Sie hat grüne oder violette Blätter und ähnelt in ihrer Form einem Schwertträger.
• Kleinblütige Kanna – sie wird bis zu 3 Meter hoch und hat große Blätter in grün, violett oder violett-grün. Die Blüten hingegen sind klein und bis zu 6 cm groß.
• Orchideen-Kanna – sie werden bis zu 2 Meter hoch, haben grüne oder grün-violette Blätter und orchideenartige Blüten.
• Zwerg-Kanna – hier gibt es zwei Hauptsorten, von denen die eine 60-90 cm und die andere bis zu 50 cm hoch wird. Sie hat lachsrote, blassgelbe oder orangefarbene Blüten.
• Wasserkannas – obwohl die Kanna speziell für den Anbau in der Erde geschaffen wurde, sind auch „aquatische“ Hybriden gezüchtet worden. Sie können zusammen mit Seerosen Gewässer schmücken.

DieCanna ist eine schöne Pflanze, die abgesehen von ausreichender Sonneneinstrahlung und Bewässerung keine großen Ansprüche hat. Allerdings sollte sie an einem ausreichend warmen Ort überwintern. Wenn Sie also einen Sommergarten planen, sollten Sie die wichtigsten Regeln für die Pflege der Canna beachten.

Indisches Perlenkraut – Wissenswertes über Canna

DasIndische Perlenkraut, auch Canna genannt, ist sicherlich eine der bekanntesten Blumen der Welt. Wir haben bereits ausführlich über den Anbau und die Pflege dieser Pflanze gesprochen, daher lohnt es sich jetzt, einen Blick auf einige interessante Fakten über das Indische Perlkraut zu werfen.

• Das Indische Perlkraut gilt als Symbol für Liebe und Treue. Bei den alten Griechen war es Tradition, die Blumen am Hochzeitstag zu tragen, um die Liebe zwischen den Eheleuten zu beschwören und zu erhalten. Außerdem glaubten die Griechen, dass die Blume bei Vergiftungen, Erkältungen und anderen Beschwerden helfen kann.
• Auch im alten Ägypten galt die Kana als religiöses Symbol. Sie war ein Symbol für ewiges Leben und den Glauben an einen Gott.
• Die Kanna ist eine der ältesten Blumen der Welt. Aufzeichnungen über sie gehen bis ins Jahr 1590 v. Chr. zurück.
• Die indische Bienenweide gilt ebenfalls als Symbol des Frühlings. Ihre schönen und leuchtenden Blüten gelten als Symbol für Freude und Hoffnung.
• Interessanterweise wird die Blaubeere in der Küche und in der Kunst verwendet. Die Blüte dient zum Würzen von Gerichten wie Salat und wird auch beim Schnitzen und Malen verwendet.

Wie Sie sehen, bringt die indische Perlenkrautblüte nicht nur Schönheit in den Garten und Geschmack in die Küche, sondern wird auch als Symbol der Schönheit betrachtet und kann von Künstlern zur Ergänzung von Kunstwerken verwendet werden.